{"id":974,"date":"2024-06-13T13:07:45","date_gmt":"2024-06-13T11:07:45","guid":{"rendered":"https:\/\/eineweltladen-pfaffenhofen.de\/?page_id=974"},"modified":"2024-06-29T17:58:57","modified_gmt":"2024-06-29T15:58:57","slug":"mitgliederversammlung","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/eineweltladen-pfaffenhofen.de\/?page_id=974","title":{"rendered":"Mitgliederversammlung"},"content":{"rendered":"

Protokoll der Mitgliederversammlung 2024
\nEine Welt Laden Pirapora e.V.
\nam Mittwoch, den 17. April 2024 um 20 Uhr
\nim Clubheim des Tauchclubs im Bunkergel\u00e4nde, Heimgartenweg, PAF<\/h3>\n

Tagesordnung:
\n1. R\u00fcckschau \u2013 was war 2023 ?<\/strong>
\nBesuch aus Mandacar\u00fa am 22.9.2024 um 19:30 Uhr im Pfarrheim:
\nFrancisco de Castro Oliveira und Antonio Jose dos Santos besuchten uns in Pfaffenhofen und berichteten aus Brasilien und von ihrer Arbeit bei Mandacar\u00fa.
\nSouver\u00e4n \u00fcbersetzt von Maria Grimm, die selbst vor vielen Jahren als Praktikantin in Mandacar\u00fa war, erfuhr das interessierte Publikum von den verschiedenen Arbeitsgebieten des Bildungszentrums, das auch einen Kindergarten und eine \u00d6koschule betreibt. Ein wichtiges Projekt ist der Zisternenbau. Unter Pr\u00e4sident Bolsonaro war das staatliche
\nF\u00f6rderprogramm weitgehend zum Erliegen gekommen, nun wird es unter Pr\u00e4sident Lula wieder aufgenommen. In einer Gegend, in der es nur von Dezember bis M\u00e4rz regnet und den Rest des Jahres nicht mehr, ist Wasserbeschaffung eine so lebensnotwendige wie zeitraubende Aufgabe. Welche Verbesserung eine hauseigene Familienzisterne bietet, die einen 5-Personen-
Haushalt ein Jahr versorgt, kann man erst ermessen, wenn man gesehen hat, wieviel Zeit und Kraft zuvor zum Wasserschleppen aufgebracht werden musste.<\/span>
\nDie Besucher bedankten sich f\u00fcr die langj\u00e4hrige Verbundenheit und Unterst\u00fctzung und schenkten uns einen beh\u00fctenden Jubil\u00e4umshut. <\/span><\/p>\n

\"\"<\/a><\/p>\n

Im Bild (Foto: Brock) seht ihr von links: Rosi Pogrzeba, Uchoa, Brigitte Grimm, hinter ihr Ekkehard Wolf vom Verein der Freunde des Kindergartens St. Michael, Doris Brock<\/span><\/p>\n

 <\/p>\n

20 – 30 – 40 – Jubil\u00e4ums-Weihnachtsfeier am 8.12.2023<\/u><\/span>
\n<\/u>
\nSehr sch\u00f6ne w\u00fcrdige Veranstaltung zu unserem Jubil\u00e4um. Die Jubil\u00e4umsr\u00fcckschau wurde bereits verschickt. 
\"\"<\/a><\/span>
\nIm Bild die 3 bisherigen Vorsitzenden (Foto: Elisabeth Steinb\u00fcchler):<\/span>
\nRosi Pogrzeba (1998 bis 2004), Brigitte Grimm (1993 bis 1998), Doris Brock
\n( seit 2004)<\/span><\/p>\n

 <\/p>\n

Ehrenamtsehrung durch den Landrat G\u00fcrtner<\/u><\/span><\/p>\n

Feier mit Urkundenverleihung f\u00fcr langj\u00e4hrige hartn\u00e4ckige Aus\u00fcbung ihrer Ehren\u00e4mter an verschiedene Ehrenamtliche im Landkreis in wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und kirchlichen Bereichen. Aus unserem Verein dabei:\"\"<\/a><\/span>
\nDoris Brock (Vorsitzende seit 2004), Uschi Buchner (Ladenleitung seit 2003, nicht auf dem Bild), Rosi Pogrzeba (Vorsitzende von 1998 bis 2004 und Ladenleitung seit 2003), Gustl Sinner (Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer seit 2004), Mario Dietrich (Vorsitzender von Maninoy seit 2008).<\/span>
\nZu der Urkunde und der Ehre gab es noch ein Buch, eine Uhr, eine Ehrennadel und ein Abendessen. Vielen Dank!<\/span><\/p>\n

2. Kassenbericht des Gesch\u00e4ftsf\u00fchrers und Bericht der Kassenpr\u00fcfer<\/u><\/span><\/strong>
\n<\/u>
\nKassenpr\u00fcfung durch Margarethe Metzner und Maria Yu – gepr\u00fcft und f\u00fcr vorbildlich befunden! Mitgliederentwicklung: 9 F\u00f6rdermitglieder ; 43 Mitglieder<\/span><\/p>\n

3. Beschluss \u00fcber die Verwendung unseres Gewinns<\/u><\/span><\/strong><\/p>\n

Spendenvorschlag zur Spendenverteilung \u00fcber unseren Gewinn von 10.000,- \u20ac:<\/span>
\nMandacar\u00fa 7.000,- \u20ac\/ Maninoy: 3.000,- \u20ac (18 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung) \u2014> angenommen.<\/span><\/p>\n

4. Vortrag:<\/strong><\/p>\n

\u201eWie eine kleine Fliege aus Mist Futter macht – ein Projekt, um philippinische Bauern unabh\u00e4ngig von der Futtermittelindustrie zu machen\u201c von Mario Dietrich zu den aktuellen Projekten von Maninoy Mario Dietrich berichtete (wie immer mit sch\u00f6nen Bildern) von der aktuellen Situation auf den Philippinen und was Maninoy damit zu tun hat. Die B\u00e4ume und W\u00e4lder wachsen gut und erf\u00fcllen immer besser ihren Zweck – Schatten, Festhalte\"\"<\/a>n und Aufbau der Humusschicht am Boden, Biodiversit\u00e4t bei Pflanzen, Insekten, V\u00f6geln (in dieser Reihenfolge, denn die einen folgen auf die anderen ;-). Durch Pflanz- und Umpflanzaktionen mit Kindern und Jugendlichen wird das Bewusstsein f\u00fcr den Wert der B\u00e4ume geweckt und gest\u00e4rkt. Denn B\u00e4ume einpflanzen ist gleich gemacht und l\u00e4sst sich auch gut fotografieren; aber die B\u00e4ume pflegen und erhalten und gro\u00df werden lassen – das ist die eigentliche Aufgabe. Inzwischen kann hin und wieder ein Baum geerntet werden, und vor allem kann auch von den B\u00e4umen geerntet werden (Kakao, Kaffee, Bananen, Mangos)<\/p>\n

Weil das Tierfutter immer teurer wird, gibt es ein neues Projekt, das Tierfutter herstellt und gleichzeitig Bioabfall recycelt: die Zucht der schwarzen Soldatenfliege.
\n
Fotos fu\u0308r Pirapora2(1)  <\/a><\/p>\n

Gerade die armen Kleinbauern in den Bergen sind auf Selbstversorgung durch ihre eigenen Tiere angewiesen, wenn f\u00fcr sie das saisonale Arbeitsangebot auf den Zuckerrohrplantagen der Gro\u00dfgrundbesitzer weniger wird. Jede Bauernfamilie h\u00e4lt deshalb ein paar Schweine und H\u00fchner um ihre H\u00fctte herum, die in diesen schwierigen Zeiten die Familie versorgen.
\nNachdem Tierfutter aber immer teurer wird, wird die Selbstversorgung f\u00fcr die Familien auch immer schwieriger. Hier soll die Zucht der Schwarzen Soldatenfliege helfen, die Bauern aus der Abh\u00e4ngigkeit der Futtermittelindustrie zu l\u00f6sen. Aus dem eigenen Bioabfall und dem Mist der eigenen Tiere k\u00f6nnen die Kleinbauern in Eigenproduktion proteinreiches Futter f\u00fcr ihre H\u00fchner und Schweine herstellen und dadurch ihre Kosten reduzieren.
\nDie schwarze Soldatenfliege ist ein entgegen seinem Namen friedliches Insekt, das in seinem kurzen Leben nur sich paart und dann viele Eier legt. Aus den Eiern schl\u00fcpfen Larven, die sich in Biom\u00fcll sehr wohl f\u00fchlen und zu fettem
\nproteinreichem H\u00fchnerfutter heranwachsen und dabei auch noch sch\u00f6nen Kompost hinterlassen. Einige Larven werden nicht verf\u00fcttert, d\u00fcrfen sich verpuppen und als Fliegen wieder neue Eier legen, denn das System soll ja nachhaltig funktionieren. (Bild Lebenszyklus: www.linkedin.com)
\n
Fotos fu\u0308r Pirapora3<\/a>  Das Projekt l\u00e4uft gut an. In den Wellpappestreifen befinden sich die Fliegeneier. Wenn sie schl\u00fcpfen, plumpsen sie nach unten in die Sch\u00fcssel mit dem Biom\u00fcll, den sie dann fressen und fett werden. Wenn sie gro\u00df genug sind, wird die Kompost-Raupen-Mischung auf ein Drahtgitter gesch\u00fcttet, die Raupen kriechen nach unten durch und sortieren sich quasi selber aus. Nach einer Eingew\u00f6hnungsphase schmeckt es den H\u00fchnern ausgezeichnet. (Fotos: Mario Dietrich).
\nProtokoll und Vorsitzende: Doris Brock<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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